UTOPIASTADT

Wuppertal, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

© Wolf Sondermann

Utopiastadt ist als vollständiges Bottom-Up-Projekt aus der Kreativ- und Engagementsszene der Stadt entstanden und wurde von Anfang an entlang der Ideale Commos, Teilhabe und Suffizienz gedacht und somit zum Kristallisationspunkt für Experimente nachhaltigen Soziallebens: Gemeinschaftlich genutzte Räume und Flächen, Sharing-Prinzipien bei Mobilität, Werkzeug oder Räumlichkeiten, nachhaltige Nutzungen durch Reparaturcafés, Zukunftsforschung praktisch in Hacker-Spaces und theoretisch in Tagungen mit Bürger:innenfroschungsanspruch, praktische Erprobung von gemeinwohlorientierten Wirtschaftsmodellen und vieles mehr.

»Utopia in Wuppertal, nicht nur Engels Enkel hüpfen vor Freude. Beim Freudensprung dabei: Mike Groschek« (Eintrag ins Gästebuch, Michael Groschek, Landesbauminister NRW 2012-2017)

Zahlen und Fakten

  • Bis 2016 gibt’s hier einen guten Überblick
  • 2011: Eröffnung 1. Coworking-Space Wuppertals
  • 2012: Start 1. Elektroreparaturcafé Wuppertals
  • 2013: Start 1. Fahrradreparaturcafé Wuppertals
  • 2014: Gründung offener Holz-, Metall- und CAM-Werkstatt
  • 2014: Start kostenloser Fahrradverleih mit gespendeten Gebrauchträdern
  • 2014: Gründung Förderverein Utopiastadt e.V.
  • 2014: Start Kooperation in Realllaboren als Praxispartner zum Thema »Geschäftsmodell für nachhaltige Transformationsprozesse«
  • 2014: Start »Fairteiler«, Foodsharing-Station im Café Hutmacher
  • 2015: Gründung Utopiastadt gGmbH durch Förderverein Utopiastadt e.V.
  • 2016: Verleihstart 1. freies Elektrolastenfahrrad Wuppertals, vollständig durch Crowd-Spenden finanziert.
  • 2016: Land NRW bewilligt Fördergelder zur Sanierung des Hauptgebäudes im Rahmen des Förderzugangs »Initiative ergreifen«
  • 2017: Stadt Wuppertal sendet Weiterleitungsbescheid für die Landesmittel zur Sanierung des Hauptgebäudes im Rahmen des Förderzugangs »Initiative ergreifen«.
  • 2018: Utopiastadt gGmbH sichert mit Hilfe eines Sparkassen-Kredits sowie zahlreicher Einzelspenden ca. 11.000 qm Fläche für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
  • 2019: Utopiastadt gGmbH sichert mit Hilfe eines Sparkassen-Kredits weitere ca. 25.000 qm Fläche für gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
  • 2021: Bereitstellung der Utopiastadt-Campus-Flächen für den internationalen Nachhaltigkeitsbauwettbewerb »Solar Decathlon Europe 21/22«

Zeitraum: Start 2011 mit 200 qm Coworking-Space, jetzt Beteiligungszentrum auf rund 40.000 qm zentraler Stadtentwicklungsfläche

Website

MoveTheDate-Möglichkeiten

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Der German Overshoot Day ist viel zu früh. Gemeinsam können wir das Datum verschieben (#MoveTheDate). Dieses Projekt unterstützt städtische Akteure dabei, Lösungen zu finden, die eine Zukunft schaffen, die sie sich wünschen.

Das Projekt wird durch das Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production (CSCP) aus Wuppertal und Global Footprint Network durchgeführt und durch die Stiftung Mercator finanziert.

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